Stadtteilarchiv

Das Konzept zur Errichtung eines Stadtteilmuseums und Stadtteilarchivs wurde bereits 1991 von der IG Äußeren Neustadt ausformuliert. Angedacht waren damals Räume in der Böhmischen Straße 17. Ein Teil dieser Bürgerinitiative bildete die Arbeitsgruppe Geschichtswerkstatt. Sie erforschte die Äußere Neustadt und dokumentierte sie. Nachdrücklich setzte sich diese Gruppe für den Erhalt der historischen Bausubstanz ein und legte den Grundstein dafür, dass der Charme dieses Gründerzeitviertels auch während der zahlreichen Sanierungsmaßnahmen der 1990er Jahre weitgehend erhalten blieb.

Durch die Forschungstätigkeit und das Sammeln vieler Neustädter Artefakte, bildete sich ein beachtlicher Bestand von 15 m lfd. Aktenmaterials. Durch einen Hausbrand 2004 im Stadtteilhaus drang Löschwasser in die Materialien, zerstörte sie teilweise und brachte die Ordnung im angelegten Archiv durcheinander. Die IG löste sich 2006 auf. Der Bestand blieb ungeordnet, in Kisten verpackt auf dem Dachboden erhalten. Der Stadtteilhaus Dresden Äußere-Neustadt e.V. griff 2009 die Idee wieder auf, ein Stadtteilarchiv zu etablieren. Er gründete das Stadtteildokumentationszentrum Dresden Neustadt.

Letzte Neuigkeiten

von Ulla Wacker

3. März 2023 | Achims Bilderspaziergang durch die Neustadt

Am 3. März lädt Achim zu einem bunten Bilderspaziergang durch die Äußere Neustadt. Seit vielen Jahren unterstützt uns Achim im Archiv.

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von Ulla Wacker

Februar 2023 | Das Stadtteillabor geht an den Start und weitere News

Nach einem Jahr Reden, Nachdenken und Ausprobieren hat sich jetzt das Stadtteillabor gegründet und sucht Mitstreiter*innen. Was wir wollen, wer wir sind und wie ihr uns erreicht, lest ihr hier. Außerdem laden wir ein zu "Wenn das Leben Dir Brokkoli serviert..." am 22.02. um 19 Uhr im Kaffee Konkurs. Das Kurzfilmprogramm zeigen wir gemeinsam mit NEUSTAD(t)RAUM und der Seniorenberatung der Diakonie.  

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von Ulla Wacker

November 2022 | Ein Spenden-Aufruf

Ende November wurde bei einem Einbruch im Stadtteilhaus ein großer Sachschaden verursacht, sowie Geld und Technik gestohlen. Der gesamte Schaden beläuft sich nach ersten Erhebungen auf ca. 15.000 Euro. Wir, die betroffenen Vereine (sukuma arts e.V., Gerede e.V., Akifra e.V., Kinder- und Jugendhilferechtsverein und der Trägerverein des Hauses Stadtteilhaus e.V.) können diesen Verlust nicht allein stemmen, teilweise greift auch keine Versicherung.

Ihr könnt uns unterstützen und spenden!

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