Kurse von und mit Marí Emily Bohley | The Moving Line

04.09.2015 16:00–06.09.2015 17:00 Ort:

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The dancing line of Corsiva Romana
mit Massimo Polello

“... If we had examples of the earliest calligraphy (as opposed to formal writing) we would see the evolution of human emotion. Strictly speaking, informal cursive is the only valid written expression of the inner life of a culture. ...Cursive calligraphy is full of movement and emotion. Calligraphy that runs along the page, in the full flow of writing, is filled with movement and life. Cursive writing breathes rhythmically, like a dancer. Cursive writing is a graphic dance.”   Hans-Joachim Burgert: "The Calligraphy Line" Berlin, 1989

Chronologically, the Roman Cursive is inserted between the 1st century BC and the 4th century AD. This style was developed at the same time as the official writings of the State, Capitalis Rustica, Uncial and Quadrata. It is commonly considered the cursive form of the capital letter. While the Quadrata and Rustica are written carefully and meticulously, the Roman Cursive seems to be written quickly, without care and is often difficult to read. In reality, its apparent rhythmic disorder (chaos) has an extraordinary musicality of the line that is expressed through the connections between the letters. It is, in my opinion, pure writing. Its protagonist is not a geometric form, but the LINE – a line that dances, that moves in the space, until it creates a harmony of signs. The letters are not formed according to a rigid pre-ordered scheme, but are modified according to the single movement. This course aims to pause and consider this aspect of the line of writing, that “dance” in the space, and its expressive potentialities in greater detail. We will explore the “horizontal movements” (Latin, Arabic calligraphy) and the “vertical movements” of the writing (Chinese). We also intend to work on the more experimental aspects - the use of writing tools, starting with fine pointed brushes, and different techniques of developing and researching writing expression. At the end of the course, participants will design and bind a small booklet. The student will put into practice all the elements they have discovered during the process, exploiting the compositional and creative aspects of calligraphy.

Ein Materialliste wird vor Kursbeginn bekannt gegeben.

Termin: 4. bis 6. September 2015
Zeit: Fr 14 Uhr bis So 15 Uhr
Gebühr: 190,- €
Anmeldung: info@mari-emily-bohley.de oder diesem Link folgen 

Homepage von Marí Emily Bohley

Massimo Polello Grafik Designer arbeitet in Turin, Italien.
www.lacalligrafia.com

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Letzte Neuigkeiten

von Theresa Deisel

14. Juni 2025 | Museumsnacht

„Nach der Wahl ist vor der Wahl – Ist die Neustadt ein gallisches Dorf in Dresden?“
Aus Tradition dagegen

Zur diesjährigen Museumsnacht widmet sich das Stadtteilhaus Äußere Neustadt der politischen DNA eines ganz besonderen Dresdner Viertels. Die Sonderausstellung geht der Frage nach, warum gerade hier Protest, Engagement und Widerstand so tief verwurzelt sind.

Ob BRN-Raufereien, bürgerliche Mobilisierung gegen ein Parkhaus oder der erbitterte Streit ums Cornern an der Schiefen Ecke – die Äußere Neustadt hat sich über Jahrzehnte ihren Ruf als widerspenstiges, aktives und kreatives Quartier erarbeitet. Dabei spielten Freiräume und ihre Verteidigung nach der Wende eine zentrale Rolle: Vom Aufbruch in leerstehenden Häusern bis zum Kampf um „Dritte Orte“, die heute zunehmend verschwinden.

Ein Blick auf den öffentlichen Raum als Ort des Aushandelns zieht sich durch die gesamte Ausstellung – begleitet von Fotografien von Peter Zuber, die die Atmosphäre an der Schiefen Ecke eindrucksvoll einfangen.

Ergänzt wird die Ausstellung durch eine durchgehende Filmvorführung: „Die Gentrifizierung bin ich. Beichte eines Finsterlings“ von Thomas Haemmerli ist ein ebenso kluger wie provokanter Dokumentar-Essay über Stadtentwicklung, Wohnen, soziale Verschiebungen – und darüber, wie schnell man selbst Teil eines Problems werden kann, das man eigentlich bekämpfen will.

Eine Einladung zum Nachdenken, Diskutieren – und zum Hinsehen hinter die Kulissen der „gallischen“ Neustadt.

14.06.25 | 18 - 24 Uhr

Eintrittskarten könnt Ihr an allen Vorverkaufsstellen sowie an den Fahrausweisautomaten des VVO kaufen. Auch dieses Jahr gelten die Eintrittskarten als Fahrausweis für Bus und Bahn. Weitere Infos zur Museumsnacht findet ihr hier.

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von Ulla Wacker

18. Mai 2025 | Internationaler Museumstag - Das Stadtteillabor öffnet seine Werkstatt

Am Sonntag, dem 18.5.2025 öffnet das Stadtteillabor des BRN-Museums anlässlich des internationalen Museumstages seine Werkstatt. Das Stadtteillabor im BRN-Museum ist eine Form einer Geschichtswerkstatt: Es ist ein Ort, an dem Menschen aus der Dresdner Neustadt ihre eigene Stadtteilgeschichte erforschen, dokumentieren und kreativ ausstellen – mit persönlichem Bezug und gesellschaftlicher Relevanz.

Wir suchen Menschen, die uns bei dieser Arbeit unterstützen möchten. Wer am Sonntag keine Zeit hat, aber Interesse, kann jederzeit unter stadtteilarchiv@stadtteilhaus.de oder per Tel. 0351-8011948 nachfragen.

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von Ulla Wacker

13. August 2024 | Wir suchen Dich! (Update)

In unserem Büro ist ein Schreibtisch verwaist und wir suchen Dich, wenn Du uns im Management unterstützen möchtest. Mit unserem Haus bieten wir vor allem Raum für Initiative und sind ein Ort für Neustädter Geschichte(n). Bei uns ist immer was los, man kann viel Kultur erleben und wenn man möchte auch eigene Projekte umsetzen. Davon erzählt Julia hier bei Instagram. Hier die gesamte Stellenausschreibung.
Update vom 19.09.2024: Die Ausschreibung ist beendet!

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Demnächst im Stadtteilhaus

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